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Training mit Musik - Hat Musik einen Einfluss auf deine sportliche Leistung?

17.07.2017

Ist mit unserem Lieblingstrack tatsächlich alles besser oder handelt es sich nur um bloße Einbildung? Welchen Effekt hat Musik auf den menschlichen Körper?

Viele Menschen hören beim Sport Musik, ob nun beim Joggen, beim Krafttraining oder auch beim Yoga. Währenddessen fällt einem das Laufen leichter, es lässt sich mehr Gewicht stemmen und man kann einfach besser entspannen.

Ist mit unserem Lieblingstrack tatsächlich alles besser oder handelt es sich nur um bloße Einbildung? Welchen Effekt hat Musik auf den menschlichen Körper?

Musik beim Warm-up

Bereits beim Warm-up kann Musik positive Wirkung auf unseren Kreislauf haben. Studien haben ergeben, dass die Herzfrequenz und die Atemfrequenz von Sportlern mit Hilfe von Musik schneller und höher ansteigen als bei Sportlern, die sich in einer stillen Umgebung aufwärmen.

Ein ähnliches Bild bietet eine andere Studie. Sie belegt, dass nach einem Aufwärmprogramm mit Musik auch die nachfolgende Sprintleistung von Probanden größer ist als bei der Kontrollgruppe, die ein Warmup ohne Musik absolviert hat.

Ähnliche Effekte konnten auch bei Schwimmern festgestellt werden, die, nachdem sie vorab Musik angehört hatten, eine bessere Schwimmleistung erzielt haben.

Musik während dem Training

Doch nicht nur vor dem eigentlichen Workout zeigen sich die Vorteile von Musik. Weitere Studien ergaben, dass Sportler während des Trainings schneller laufen oder auch mehr Gewicht stemmen können, wenn sie dabei Musik hören.

Dabei ist es weniger relevant, ob es die Lieblingsmusikrichtung des Betreffenden ist. Größeren Einfluss haben hierbei Bekanntheitsgrad der Lieder oder etwa auch deren emotionale Verbindung mit Filmen.

Die Lautstärke

Die passende Lautstärke spielt ebenso eine große Rolle.

Lautere Musik weißt die größeren Effekte auf die sportliche Leistung auf, jedoch sollte die Lautstärke auch nicht größer sein als 75-80 Decibel.

Die beats per minute des jeweiligen Songs sollten hierbei auf die Intensität des Workouts angepasst werden. Absolviert man eher ein ruhiges Training, bei dem man nicht an Leistungsgrenzen gehen will, genügt eine geringere Anzahl von beats per minute. Will man jedoch auch das letzte aus seinem Körper herauskitzeln und neue Bestleistungen erzielen, sollte dementsprechend eine höhere Anzahl von beats per minute gewählt werden.

Gerade beim Joggen passt man teilweise ganz unterbewusst die Schrittfrequenz an den Beat des Songs an, den man gerade hört. Damit lässt sich dementsprechend die Intensität steuern, je nachdem, welche Songs mit welchen beats per minute man wählt.

Musik beim Cool-down

Wenn man dann ein hartes Training hinter sich gebracht hat und den Körper im Cool-down wieder entspannen möchte, so kann man hierzu auf ruhige Musik zurückgreifen. Diese fördert den Prozess der Entspannung und hilft dabei, die beim Sport angestiegene Herzfrequenz sowie die Atemfrequenz schneller zu senken und wieder in einen Ruhezustand zu versetzen.

Musik als Booster

Gerade bei Personen, die über keine oder nur wenig Trainingserfahrung verfügen, kann Musik ein regelrechter Booster sein und den menschlichen Körper zu bisher nie gekannten Höchstleistungen bringen. Je trainierter und erfahrener der Sportler ist, desto geringer wird jedoch auch der Einfluss von Musik aufs Training sein.

Fazit

Musik ist super! Richtig gewählt kann sie uns zu Leistungsspitzen bringen und die Gedanken von den Qualen des Trainings ablenken. In Kombination mit ihr macht Sport noch mehr Spaß und gibt uns einen Motivationsschub.

 

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